Gemeinsam forschen wir besser
Seit 2019 arbeiten wir mit Universitäten, Wirtschaftsprüfern und mittelständischen Unternehmen zusammen. Was uns verbindet? Die Überzeugung, dass fundierte Finanzforschung keine Glaskugel braucht – sondern Zusammenarbeit.
Wie wir mit Partnern arbeiten
Ehrlich gesagt, bei uns läuft nichts nach Schema F. Manche Partner kommen mit konkreten Fragestellungen zu Bewertungsmethoden. Andere wollen ihre internen Prozesse hinterfragen. Und wieder andere – die sind einfach neugierig, wie man bestimmte Finanzdaten anders interpretieren könnte.
Was bei allen gleich ist: Wir nehmen uns Zeit für die Anfangsphase. Manchmal dauert es Wochen, bis wir überhaupt anfangen. Das klingt langsam, aber genau diese Phase entscheidet darüber, ob am Ende etwas Brauchbares rauskommt.
Was Partner von uns erwarten können
Zugang zu aktuellen Forschungsdaten
Wir teilen unsere Datenbanken und Analysewerkzeuge. Das bedeutet nicht, dass Partner fertige Lösungen bekommen – sondern Rohmaterial, mit dem sie arbeiten können. Manche nutzen unsere Methodik für interne Projekte, andere entwickeln damit eigene Ansätze weiter.
Regelmäßiger fachlicher Austausch
Alle zwei Monate gibt es Treffen. Manchmal digital, manchmal in Köln. Da wird diskutiert, gestritten, revidiert. Nicht jedes Treffen führt zu konkreten Ergebnissen, aber genau diese offenen Gespräche bringen oft die interessantesten Perspektiven.
Gemeinsame Publikationen
Wenn aus der Zusammenarbeit etwas entsteht, das auch andere interessieren könnte, schreiben wir darüber. Das sind keine marketinggetriebenen Whitepapers, sondern echte Fachbeiträge. Manchmal dauert es ein Jahr, bis sowas fertig ist – aber dann stimmt auch der Inhalt.
Neutrale Perspektive
Wir haben keine Produkte zu verkaufen und keine Software zu pushen. Das macht es einfacher, ehrliche Einschätzungen zu geben. Wenn ein Ansatz nicht funktioniert, sagen wir das auch – selbst wenn wir Wochen daran gearbeitet haben.
Universitäten und Forschungseinrichtungen
Die akademische Welt tickt anders als die Praxis. Das ist manchmal frustrierend, aber genau diese Reibung führt zu interessanten Ergebnissen. Unsere Uni-Partner bringen theoretische Tiefe, wir bringen Praxisfälle.
- Betreuung von Masterarbeiten mit Praxisbezug
- Bereitstellung anonymisierter Realdaten für Studien
- Co-Autorenschaft bei Fachartikeln
- Gastvorträge ab Herbst 2025
Aktuell laufen Projekte mit der Uni Münster (Bewertungsmethoden für Familienunternehmen) und der TU Dortmund (Liquiditätssteuerung in volatilen Märkten).
Workshop mit Uni-Partnern, März 2025
Mittelständische Unternehmen
Hier geht es weniger um Forschung im klassischen Sinn. Eher darum, gemeinsam herauszufinden, welche Methoden in der Realität tatsächlich funktionieren. Und welche nur auf dem Papier gut aussehen.
- Entwicklung branchenspezifischer Analysemodelle
- Pilotprojekte für neue Bewertungsansätze
- Erfahrungsaustausch ohne Wettbewerbsdruck
- Zugang zu unserem Netzwerk aus Fachexperten
Typisches Szenario: Ein Unternehmen hat eine spezielle Fragestellung, wir entwickeln gemeinsam einen Ansatz. Wenn der funktioniert, profitieren alle – durch Veröffentlichungen, interne Schulungen oder einfach besseres Verständnis der Materie.
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Partnerschaften entstehen meist durch Empfehlungen oder nach unseren Fachbeiträgen. Wir suchen nicht aktiv nach Kooperationen – die ergeben sich organisch.
Was Partner über die Zusammenarbeit sagen
Wir hatten anfangs Bedenken, ob so eine Kooperation wirklich was bringt. Nach anderthalb Jahren kann ich sagen: Die Zusammenarbeit hat unsere interne Finanzanalyse komplett verändert. Nicht durch fancy Tools, sondern durch andere Denkweisen. Das Team von calenstroviaq hinterfragt ständig – manchmal nervig, aber genau deswegen wertvoll.
Interesse an Zusammenarbeit?
Wir freuen uns über Anfragen – allerdings können wir nicht jedes Projekt annehmen. Aktuell planen wir neue Kooperationen für Herbst 2025 bis Frühjahr 2026. Ein erstes Gespräch kostet nichts außer Zeit.
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